Mehr Informationen zu unseren Filteranlagen
Bei der Filtration können Feststoffe aus einer Suspension von einer Flüssigkeit abgetrennt werden. Ist zum Beispiel Wasser mit Erde verunreinigt, können die unlöslichen Anteile herausfiltriert werden. Im Filter bleibt der feste Rückstand zurück, der auch als Filterkuchen bezeichnet wird.
Filteranlagen dienen einerseits zum Umweltschutz, andererseits zur Minderung des Energieverbrauchs oder für wirtschaftlichen Betrieb von Anlagen.
Man unterscheidet zumindest Filterung von Luft bzw. von Abluft, Reinigung von Verbrennungs- und Rauchgasen, Filterung von Brauch- und Trinkwasser, Reinigung von Abwässern, Filterung von Böden. Die Gruppe der Filteranlagen in der Entwässerungstechnik wird unterteilt in mechanische Filter: mechanische Filter mit vorgeschalteter Retention, mechanische Retentionsfilter. Bodenfilter: Bodenfilter mit vorgeschalteter Retention wurden nur wenig gebaut und haben sich nicht durchsetzen können. Retentionsbodenfilter sind zum Stand der Technik geworden. Insbesondere bei der Filtration von Schwebstoffen (Staub) wird in letzter Zeit der Anwenderschutz beim Filterwechsel zu einem immer wichtigeren Thema. Man spricht hierbei vom sogenannten Containment. Unternehmen nutzen diesen Trend, um mit etablierten Technikern im neuen Kontext Sicherheit zu gewährleisten.
Folgende Eigenschaften dienen zur Beurteilung und Klassifizierung von Filtern:
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Die Filterwirksamkeit beschreibt die Effektivität, mit der das Trenngut vom Medium abgeschieden wird. 100 % bedeutet, dass sämtliches Trenngut herausgefiltert wird.
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Bei der Einlagerung des Trennguts wird zwischen oberflächlicher (Oberflächenfilter) und innerer (Tiefenfilter) Einlagerung unterschieden.
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Der Druckverlust am Filter entsteht dadurch, dass das Medium durch das Filter hindurchströmt. Dabei muss unterschieden werden zwischen dem Anfangsdruckverlust des Filtermaterials und dem Druckabfall durch steigende Einlagerung und Anlagerung des Trennguts.
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Die Reinigung des Filters beschreibt, inwieweit das Trenngut aus dem Filter wieder herausgeholt werden kann. Es gibt dabei Filter, die nur einmal genutzt werden können, da das Trenngut nicht mehr herausgeholt werden kann. Hierbei ist auch zu unterscheiden, ob das Trenngut unmittelbar genutzt, weiter- oder aufgearbeitet oder entsorgt wird.
Grundsätzlich soll durch einen Wasserfilter eine Verbesserung der Wasserbeschaffenheit erzielt werden. Hierzu gibt es im Wesentlichen zwei Arten:
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Wasserfilter die chemisch-physikalische Effekte ausnutzen und so gelösten Substanzen (wie Salze oder Mineralien) entfernen können. Hierzu gehören Ionentauscher und die Eigenschaft der Adsorption bei Aktivkohle.
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und physikalische Wasserfilter, die rein mechanisch (wie bei einem Sieb) je nach Porengröße Verunreinigungen zurückhalten.